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Über den Wissenschaftler
Sergej N. Lazarev





S. N. Lazarew

Seminar am 24. März 2012 in Klingenberg am Main




Für den Wissenschaftler Sergej N. Lazarev ist es kein Widerspruch, Atheist zu sein und an Gott zu glauben. In seinen 25 Büchern – in deutscher Sprache erschienen bislang elf – beschreibt der Autor, warum und wie er dazu kam. Dreißig Jahre erforschte er die Ursachen von Krankheit und unglücklichem Schicksal. Dabei stieß er auf ein verbindendes Element zwischen jahrtausendealten Weisheitslehren, den Weltreligionen und neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Dieses verbindende Element ist die liebevolle und wohlwollende Erziehung des Menschen. Die Religion, die sich hauptsächlich um die unsichtbare Seele sorgt und die Wissenschaft, die sich dem Körper und der Psyche des Menschen verschrieben hat, verbindet eins: die Liebe zum Menschen. Die Liebe ist unter Wissenschaftlern ebenso verbreitet wie unter Gläubigen. Sergej N. Lazarev fand in der Arbeit mit Patienten heraus, dass die Liebe und das, was wir als Glück und Zufriedenheit oder als Seelenfrieden bezeichnen, nur dann zu uns kommt, wenn wir auf die Liebe mit unserer eigenen inneren Liebe zugehen. Doch dazu wiederum benötigen wir Energie. Wenn uns diese Energie fehlt, zieht sich die Liebe zurück und wir spüren Unannehmlichkeiten oder werden krank. Wenn wir Liebe verschenken, gibt uns dies wiederum neue Energie. Wie das alles funktioniert, steht in seinen Büchern und darüber spricht er in seinen Seminaren in Russland, Deutschland, Israel, Polen und der Tschechischen Republik. Letztendlich erkannte er, dass es unsere eigene falsche Weltanschauung ist, die uns im Wege steht. Einige Beispiele: Unfrieden wird gesät, wenn die Anhänger einer bestimmten Religion behaupten, sie hätten eine bessere Religion als die anderen, oder wenn religiösen Menschen oder ganzen Ländern eine andere – säkulare oder demokratische – Lebensweise aufgenötigt/angepriesen wird. Wir erkranken, wenn wir auf Unannehmlichkeiten in unserem Leben mit innerer Aggression statt mit Liebe reagieren. Eine leichte Krankheit führt zu weiteren, wenn wir die Krankheit als ein uns zur Hilfe kommendes Signal ignorieren und sie bekämpfen. Wenn wir lernen, die Krankheit zu verstehen und ihre Ursache erkennen, können wir durch unsere eigene Veränderung die Krankheit auflösen. Zu Konflikten kommt es immer dann, wenn wir nicht erkennen können, [oder wollen] dass neben unserer menschlichen auch eine göttliche Logik unser Leben bestimmt. Diese göttliche Logik existiert einfach, ob wir sie mit unseren technischen Instrumenten messen können oder nicht. Je weniger wir die göttliche Logik anerkennen, desto mehr erscheinen uns diese beiden Logiken unvereinbar. Wir verlieren die Orientierung und kommen vom Weg ab. Nur mit dem Gefühl der Liebe allein sind wir in der Lage bei allen Schwierigkeiten im Alltag das Leben zu bewahren.


aus der e-mail einer Leserin:
Lazarev hat der Welt so viel geschenkt, viel mehr, als er jemals gedacht und erahnt hat. Ihm ist es zu verdanken, dass die Liebe zurückkehren kann. Ich spüre das so stark in mir und  danke dafür  Gott. Wir fliegen auf den Mond und kennen unsere Nachbarn nicht. Wir werden immer technisierter und zivilisierter und verlieren dabei unsere wahren Wurzeln. Wir nehmen nur noch und verstehen nicht, dass wir auch geben müssen, damit wir glücklich sein können. Ich habe mir eine Skala zurechtgelegt, nach der ich meine Befindlichkeit in punkto  Nähe zu Gott, Glücklichsein, Zufriedenheit, Gesundheit, Gelassenheit und Freude zwischen 0 und 10 täglich abschätze. Bei schlechteren Werten arbeite ich daran, diese nach dem Motto: "Ich komme jeden Tag Gott ein Stück näher, werde von Tag zu Tag glücklicher, gelassener, ausgeglichener, ..." zu verbessern. Sie, wir wissen, dass der Mensch voller Abgründe steckt, ansonsten wäre es der Massentierhaltungs-, der Kosmetik-, Bekleidungs-, Waffen-, Nahrungsmittelindustrie ebenso wie der chemischen und  pharmazeutischen Industrie nicht möglich gewesen, derart zu pervertieren.  Sie sehen gerade die apokalyptischen Reiter, verzweifeln Sie bitte dennoch nicht. Wenn Sie nur einen einzigen Menschen retten können, dann haben Sie die Welt gerettet!
G.K.-F.

 








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